2 unterschiedliche Schaltpunkte in einem Sensor – einer ist manchmal nicht genug!

Der kapazitive Sensor (KA1641)mit der bewährten halbkugelförmigen aktiven Fläche der Serie S26 mit der Zusatzfunktion P3 bietet dem Anwender die Möglichkeit die Ausgangsfunktion zu programmieren. Bei der Inbetriebnahme hat er die Wahl, ob er den antivalenten Ausgang (Schließer und Öffner), 2 Schließer- oder 2 Öffner-Ausgänge wünscht. Das beste dabei ist, dass der Anwender 2 unterschiedliche Schaltpunkte den Ausgängen zuordnen kann. Das heißt einstellen und nutzen kann.

Zum Beispiel dann, wenn er den Füllstand eines Produktes messen möchte, bei dem durch Zuführung von Additiven eine so große Veränderung der Dielektrizitätskonstante (DK) stattfindet, dass es zu Messfehlern kommen kann. Das wird durch die Wirkung des 2. eingestellten Schaltpunktes zuverlässig aufgefangen, so dass sich der Anwender auch in solchen Fällen auf seine Füllstandskontrolle verlassen kann, ohne dass er aufwändige und kostspielige externe Steuerungstechnologien verwenden muss.

Auch wenn Füllstände von wechselnden Produkten mit unterschiedlicher DK-Bandbreite zu erkennen sind, bieten die 2 Schaltpunkte die Möglichkeit Produkte mit niedriger und hoher DK zuverlässig zu erkennen, ohne dass der Sensor neu eingestellt werden muss.

Der Sensor hat ein PTFE-Gehäuse mit einem G1“ Prozessanschluss. Andere Bauformen oder Prozessanschlüsse auf Anfrage gerne möglich.

Der neue kapazitive Sensor von RECHNER unterstreicht die Kompetenz und Kundennähe des Herstellers. Er bietet mehr Freiheit für den Kunden. Einkäufer werden es zu schätzen wissen, dass die Ausgangsfunktion bedarfsorientiert programmiert werden kann.

 

KA1641